PETITION
an den deutschen Bundestag
...zum Schutz des Regenwaldes und gegen den systematischen Holocaust des brasilianischen Regenwaldes.
Sehr geehrte Leser,
seit Auftreten von Covid 19 werden gleichbedeutende, wichtige Themen nicht mehr kommuniziert, mehr noch, sie sind regelrecht in Vergessenheit geraten.
Der Ökozid wird durch den verbrecherischen Holocaust des Regenwaldes auf die Spitze getrieben.
Ein menschenverachtendes, im Schatten der Corona Pandemie betriebenes Vernichtungswerk nimmt seinen Lauf.
Die Ignoranz der Weltöffentlichkeit diesbezüglich hat sehr große Ähnlichkeit mit dem Verhalten während des Holocausts im Dritten Reich. Genau wie damals, schaut die Weltgemeinschaft einfach nur zu. Erst im Nachhinein wird gefragt, wie das geschehen konnte.
Müssen alle Gewässer kollabieren, die Luft zum Atmen genommen und sich Brände und Stürme über die Welt legen, bevor sich das kollektive Bewusstsein zum Schutz des Lebens, sowie des Weltklimas zum Besseren wendet und wirksame Maßnahmen eingeleitet werden?
Gegen das Vergessen
Ich fordere den deutschen Bundestag und die Bundesregierung auf, folgende Maßnahmen einzuleiten:
Transparente Berichterstattungen an die Mitbürger bezüglich der Kommunikation mit der brasilianischen Regierung und den zuständigen internationalen Institutionen vorzunehmen, in welchen
Sie
die Verletzung und Vernichtung der indigenen Völker, der Tiere und Pflanzen des Regenwaldes im Amazonasgebiet verurteilen,
geeignete Sanktionen wie Einfuhrverbote von Rohstoffen, Nahrungsmitteln und Gebrauchsgütern durchsetzen, Lieferketten durchbrechen, die unmittelbar mit der Vernichtung des Regenwaldes zu tun haben und als Kläger an den zuständigen internationalen Institutionen gegen die Machenschaften der brasilianischen Regierung und deren Helfer in Erscheinung treten,
zeitgleich in Gremien wie den vereinten Nationen oder der Europäischen Kommission über diese Sachverhalte Resolutionen gründen, welche entsprechende Maßnahmen ableiten, die zielgerichtet umgesetzt werden.
Die Umweltorganisationen können es allein nicht schaffen!
Der Holocaust findet vor unseren Augen statt, nur in einer anderen Art und Weise. Wir können unsere Augen nicht verschließen. Egoismus, Hass, Gewalt und Konkurrenzdenken dürfen in Gesellschaften wie Deutschland oder Europa keinen Platz finden und Bemühungen zum Überleben der Menschheit nicht behindert werden!
Deutschland trägt eine maßgebliche Mitschuld daran, denn zur Versorgung der Tiermast werden unter anderem jährlich mehr als sieben Millionen Tonnen Soja aus Südamerika importiert und in ganz Europa verteilt, welche die Brandrodungen nachweislich mitverursachen.
Ihr Michael Maria Beyer